Das duale Ausbildungssystem in Deutschland ist ein Erfolgsmodell. Es trägt entscheidend dazu bei, dass die Bundesrepublik eine der niedrigsten Arbeitslosigkeitsquoten innerhalb der Europäischen Union vorweisen kann.

Da die deutsche Wirtschaft gut ausgebildete Fachkräfte braucht, sind Karrieren mit beruflicher Ausbildung so aussichtsreich wie nie.

Die berufliche Ausbildung bietet Jugendlichen gute Voraussetzungen für den Übergang ins Arbeitsleben und vielfältige Karriere- und Entwicklungschancen. Sie dient also auch im Handwerk als Grundlage für weiterführende Berüfsabschlüsse wie dem Handwerksmeister (Level DQR 6) oder dem Betriebswirt des Handwerks (Level DQR 7).

Kennzeichnend für das duale Berufsausbildungssystem ist die parallele Ausbildung in Betrieb und Berufsschule. Der Betrieb vermittelt den Auszubildenden an drei bis vier Tagen pro Woche den praktischen Teil der Ausbildung, die Berufsschule an einem bis zwei Tagen den theoretischen Teil. Beim "Lernen im Arbeitsprozess" spielen die Praktiker aus den Unternehmen die Hauptrolle. Sie geben bei der Erarbeitung der Ausbildungsordnung den Input für die fachlichen Ausbildungsinhalte im Betrieb sowie für die Prüfungsanforderungen. Dies ist ein wichtiger Garant für die Akzeptanz einer Ausbildungsordnung bei den Unternehmen.

Umfangreiche Informationen zum Thema Berufsorientierung finden Sie hier.

 

 

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