Dein Start ins Handwerk

Mit der dualen Ausbildung im Handwerk lernst du Theorie und Praxis zugleich. In deinem Ausbildungsbetrieb kannst du vom ersten Tag an praktisch mit anpacken und verbesserst jeden Tag deine handwerklichen Skills. Ergänzend dazu wird dir in der Berufsschule wichtiges theoretisches Wissen vermittelt. Und mit den überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen in den Bildungszentren der Handwerkskammern und Innungen wird sichergestellt, dass du unabhängig von der Spezialisierung deines Ausbildungsbetriebs alle praktischen Fähigkeiten vermittelt bekommst, die für einen Beruf wichtig sind. Welcher Beruf zu dir passen könnte, kannst du mit der weiteren Befragung unseres Bots herausfinden.

Geselle oder Gesellein und dann?

Nach zwei bis dreieinhalb Lehrjahren und erfolgreicher Prüfung erhältst du deinen Gesellenbrief. (Übrigens: Wenn du nach der Gesellenprüfung allen zeigen willst, was du drauf hast, kannst du bei Europas größtem Berufswettbewerb (dem Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks) mitmachen und Bundessieger/-in in deinem Handwerk werden.) Als Geselle/Gesellin kannst du in unterschiedlichen Betrieben arbeiten – und dich durch fachliche oder betriebswirtschaftliche Fortbildungen weiter spezialisieren. Denn auch nach der Ausbildung lernt man nie aus.

Berufsausbildung und Abitur in einem: Das Berufsabitur.

Das BerufsAbitur ist ein doppelt qualifizierender Bildungsgang, der den Gesellenbrief mit der allgemeinen Hochschulreife verbindet. Du erhältst beide Abschlüsse in nur vier Jahren und sparst somit insgesamt bis zu zwei Jahre an Zeit. Ein weiterer Vorteil ist, dass du schon ab dem ersten Tag dein eigenes Geld verdienst. Und nachdem du das BerufsAbitur in der Tasche hast, stehen dir viele weiterführende Karrierewege offen, wie z. B. Meister/-in, geprüfte/-r Fachwirt/-in und Betriebswirt/-in (HwO). Oder du nimmst ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität auf.
Alles, was du brauchst, um das BerufsAbitur zu machen, ist ein Hauptschul- oder Realschulabschluss, aber vor allem eine hohe Motivation und Leistungsbereitschaft.

Wie es nach der Ausbildung weitergehen kann findest du unter Karriere im Handwerk.

Quellenhinweis: handwerk.de

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